Baugeschichte |
1228 1. November, erste urkundliche Bestätigung des Stadtrechts für "Gustrowe" 1308 wurde die Pfarrkirche erstmals urkundlich erwähnt. 1340 Stiftung der ersten Orgel, 20 Nebenaltäre und Altäre Schutzheiligen von ansässigen Bruderschaften 1357 die Bartholomäusbruderschaft stattet eine Kapelle aus und stiftet dazu einen Altar 1368 die Katharinenbruderschaft stiftet einen Kapellenaltar 1503 starke Zerstörung durch den 1. großen Stadtbrand am Peter- und Paulstag 1503 Bischof Konrad Lose förderte durch Ablassbriefe den Wiederaufbau 1508 Wiedereinweihung der Kirche mit 18 Altären und 3 neuen Glocken 1533, ab diesem Jahr durfte in der Pfarrkirche vor 8 Uhr evangelischer Gottesdienst abgehalten werden. 1534 vollständige Übergabe der Kirche an die Protestanten 1552 Entfernung aller Nebenaltäre und Andachtsbilder; Errichtung neuer Gestühle 1718 bis 1920 hielten Türmer zum Schutz der Stadt auf dem Kirchturm Wacht. 1880-1883 Umbau der Pfarrkirche nach Plänen des Neustrelitzer Hofbaurates Georg Daniel durch den Güstrower Lanbaumeister Koch. 1942 wurde das bronzene Geläut der Kirche bis auf eine Glocke aus dem Jahre 1425 für Kriegszwecke eingeschmolzen. 2004 - 2009 grundlegende Restaurierung der Kirche in mehreren Bauabschnitten 2010 Orgelsanierung |